Über diese Seite

1999 habe ich begonnen als Leiter der Jugend- und Drogenberatung in Goslar zu arbeiten. Ein bis zwei Jahre später erst sah ich durch Zufall am Schwiecheldthaus die Gedenktafel von Albert Niemann: Sohn der Stadt und Entdecker des Kokains. Das hatte mich um sehr mehr überrascht, da ich doch als neuer Bürger Goslars alles an Führungen und Museumsbesuchen mitgenommen hatte, um die Stadtgeschichte kennenzulernen.

Warum findet Albert Niemann in der Öffentlichkkeit so wenig Beachtung, fragte ich mich. Friedrich Sertürner, dem Entdecker des Morphins, dagegen wurde zum Andenken eine Gesellschaft gegründet, die sich mit Fragen der Schmerztherapie und Anaesthesiologie beschäftigt.

Und so begann mein Interesse am Leben von Albert Niemann, dem Mann, dem es mit der Entdeckung des Kokains gelang, die Welt zu verändern.

Zudem fand ich zahlreiche interessante Aspekte und Geschichten zum Thema "Kokain", die es Wert sind, erzählt zu werden. Was ist jetzt das Besondere an dieser Internetseite? Neues zum Thema "Kokain" wird hier nicht vorgelegt. - Vielleicht kann man diese Seite mit dem vergleichen, was die Blumenbinderei Meyer in Goslar macht. Die Blumen sind nunmal da, man muss sie lediglich zusammenbinden. Und ähnlich ist die Intention dieser Seite. Die Geschichten zum Thema "Kokain" hat das Leben geschrieben, einige hiervon werden an dieser Stelle präsentiert, mehr nicht. Die Blumenbinderei Meyer in Goslar macht ihren Job richtig gut, glauben Sie mir. Vielleicht finden Sie ja Gefallen an dieser Internetseite, einem Strauß Geschichten rund um das Thema "Kokain".

Es gibt kein Kokain Museum in Goslar! Schade eigentlich. - Nach meinen bisherigen Recherchen gibt es übrigens nirgends ein Kokain Museum. Im Coca-Museum in La Paz, Bolivien, steht die Geschichte der Cocapflanze im Mittelpunkt, nicht aber die des Kokains. Also liebes Goslar, es gibt noch einiges zu tun. Wenn nicht hier, wo dann?